In diesem Beitrag erfährst du:

  • Wie du auf wahres Wissen zugreifen kannst
  • Was der „Mechanismus“ von der Aufnahme von wahrer Erkenntnis ist
  • Wie du wahre Informationen von Manipulation unterscheiden kannst.

Gebet und Meditation

Bereits in mehreren Videos und Beiträgen habe ich auf die Bedeutung des Gebets oder der stillen Matra-Meditation hingewiesen. Ich möchte hier nicht weiter auf die technischen Details hinweisen. Allerdings sei hier noch auf dieses Buch verwiesen.

Eingebungen erhalten

Durch Gebete ist es möglich, Eingebungen von Gott oder einem höheren Geistwesen zu bekommen. Es ist im Grunde genommen dasselbe, es wird nur über ein Wesen durchgeleitet. Oft kommt es auch zu Phasen, wenn du mit dieser Praxis anfängst, wo du keinen Input empfängst. Sei nicht traurig, sondern nehme das als Geduldsübung und Pause wahr. Oder aber es handelt sich hierbei um energetische Blockaden. In diesem Fall solltest du dich um die Beseitigung dieser kümmern.

Beispiele

Zunächst möchte ich hier einige Erfahrungen zu diesem Thema „Erkenntnisse erlangen“ teilen. Durch das Gebet (oder die Meditation) bekomme ich nicht sofort die volle Information. Sollte das bei dir der Fall sein, so ist entweder eine extreme Notsituation, oder es handelt sich um Manipulation. In der Regel macht sich eine anbahnende neue Erkenntnis wie eine Art „Ahnung“ bemerkbar, wobei es hier streng genommen das falsche Wort ist. Dazu schreibe ich später nochmal ausführlicher. Dieses von oben kommende Wissen (7. und höhere Zentren) sickert im weiteren Verlauf der Praxis förmlich weiter in die tieferen energetischen Chakren. Irgendwann kannst du dann das Bild visualisieren (6. Zentrum), dann erkennst du die logischen Zusammenhänge (5. Zentrum). Oft ist das begleitet durch eine Freude im Herzzentrum (4. Zentrum). Man spürt regelrecht, wenn es stimmig ist mit dem Herzen, wie eine Art Ekstase.

Ramanujan

Ein in der Mathematik bekanntest Beispiel eines Forschers, der so lebte ist jenes von Srinivasa Ramanudjan (1887-1920). Er stammte aus bescheidenen Verhältnissen in Indien und konnte sich autodidaktisch durch elementare Algebra-Bücher ein enormes Wissen aneignen. Viele seiner Identitäten und Resultaten beruhten viel mehr auf seiner Intuition und Eingebungen anstatt auf einem rein analytischen Vorgehen. Oft konnte er auch das Ergebnis erahnen, ohne genau beschreiben zu können wie er darauf kam. Wie konnte er das erreichen? Das große Geheimnis lag darin, dass er aufgrund seiner Lebensumstände in Indien von Hause aus spirituelle Praktiken vollführte. Er betete regelmäßig und wurde so von voranbringenden Gedanken begleitet. Dadurch war er im Stande, seine Ergebnisse zu präsentieren. Heute noch sind viele seiner Theoreme Gegenstand aktueller Forschung oder fußen auf dieser.

Gleichnis von den Wassertropfen

Jeder kennt das Beispiel mit dem letzten Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Ich möchte euch damit nicht langweilen. Daher habe ich ein anderes Bild für euch: Der Prozess der Erkenntnis ist vergleichbar mit dem zufälligen Verteilen von Wassertropfen auf einer Glasoberfläche. Zunächst entsteht ein wüstes, zusammenhangloses Bild mit chaotischen Mustern. Mit jedem weiteren Tropfen wird das Bild immer klarer. Erst wenn der letzte und entscheidende Tropfen fällt, fügt sich das Wasser zu einer homogenen Wasserschicht, und man kann klar hindurch sehen. Genauso ist es auch mit der Erkenntnis. Zuerst erscheint sie wüst und zusammenhangslos. Erst mit der Zeit formiert sich daraus ein klares Bild, und irgendwann bringt der letzte Wassertropfen vollkommene Klarheit.

Weltliches und inneres Wissen

Ich unterscheide hier zwischen äußerem, weltlichen, teils fiktivem und innerem, geistigen substantiellen Wissen. Bei dem oben geschilderten erwächst der Eindruck, dass man sich nur noch mit sich selbst beschäftigen sollte und das äußere keinen Wert hat. Das ist so nicht korrekt. Wie bei vielem im Leben ist auch hier eine gesunde Balance notwendig. Um gutes und nützliches Wissen zu erhalten, benötigst du ein solides Fundament, welches mindestens genauso auf äußerem Wissen basiert. Ohne das ist auch die tiefgehendste Mediation nutzlos. Es ist nicht möglich, bahnbrechende Erkenntnisse beispielsweise in der Mathematik zu gewinnen, ohne sich vorher mit ihr ausreichend beschäftigt zu haben. Außerdem hat es auch damit zu tun, die Vorgänger auf einem Gebiet damit zu ehren.

Umgekehrt ist das bloße Beschäftigen mit dem Äußeren nutzlos, wenn keine innere Kommunikation vorliegt. Es ist dann so wie mit einer Batterie, welche sich entleert. Die Gedanken stagnieren und können nicht mehr in kreative Prozesse umgewandelt werden. Genau dieses Phänomen beobachte ich bei vielen Intellektuellen heutzutage.

Zitate bedeutender Forscher

Im Folgenden werden hier demnächst noch einige Zitate bedeutender Forscher erscheinen.

Fazit

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Mensch nur von sich aus in der Lage ist, die komplexen Zusammenhänge in der Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft zu erkennen. Der Mensch braucht eine höhere Instanz auf die er sich berufen kann und welche ihm hilft. Früher haben die Forscher eigenständig, höchstens zu zweit Studien und Arbeiten verfasst. Heutzutage ist es üblich, dass 3 oder mehr an einem Paper beteiligt sind. Das ist ein Indiz für das Verwenden mehrerer Zitate und weniger eigenen Impulsen. Es ist nur noch wichtig, möglichst viele Zitierungen vorzuweisen, anstatt eigenständige Ideen zu präsentieren. Andererseits spiegelt das auch die fehlende Anbindung an Gott mangels Ideen und Impulsen wider. Hier möchte ich anmerken, dass dies keinesfalls überall und ausschließlich der Fall ist, aber die Tendenzen sind offenkundig.

Um nun wieder in die Schöpferqualität zu kommen, ist es wichtig zunächst zu akzeptieren, dass wir der Empfänger des geistigen Wissens sind. Es ist die Urquelle, welche uns mit dem für uns notwendigen und hilfreichen Wissen ausstattet. Es ist eine Arroganz und Überheblichkeit zu glauben, dass alles ausschließlich auf eigener Initiative beruht und es keinen Gott gibt. Wenn dieser erste Schritt der Demut gegangen worden ist, so ist es anschließend möglich, über die Anbindung zu Gott wieder die Weisheiten zu empfangen und zum Wohle aller anwenden zu können.

Weiterführende Fragen

  • Wie bewertest du das Zitat von Albert Einstein: „Gott würfelt nicht“? Was steckte hinter seinem Zitat?
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  • Findest du andere Beispiele von Forschern, welche ebenfalls eine starke Anbindung an Gott hatten?
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  • Wie bewertest du das Auftreten von Channelmedien im Zusammenhang mit den hier geteilten Informationen?

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