Amboss:
Der schnellläufige Mond am Übergang von Waage in Skorpion formt einen Amboss. Mit den übrigen Himmelskörpern Venus, Mars und Jupiter entsteht durch die Quadraturen der Schnittpunkt. Wie im Monatshoroskop November ist auch hier das Potenzial einer Lösung von festgefahrenen Situationen hoch. Das Muster hat besonderen Einfluss auf Menschen mit Himmelskörpern um den 15° Schütze. Auch diesmal handelt es sich um eine besondere Konstellation, weil mehrere Aspekte durch diesen Schnittpunkt verlaufen. Zum einen ist das die Quincunx (=150°) zwischen der Sonne-Merkur Konjunkion und Uranus in Stier. Quincunxe sind disharmonische Aspektmuster und deuten in der Regel Schwierigkeiten an. Das Bewusstsein (Sonne) und das Lernen (Merkur) könnten überraschend durch Uranus stören. Innovationen und neue Ideen könnten sich verzögern. Neue Projekte und Vorhaben könnten sich unerwartet nach hinten verschieben. Hier bietet sich eine Pause an. Eine Phase des In-sich-gehens hilft, die Gedanken neu zu ordnen. Zum anderen handelt es sich um die Opposition zwischen Sonne/Merkur und dem aufsteigenden Mondknoten.
Schmetterling:
Dieser entsteht durch die Trigone Venus/Pluto – aufsteigender Mondknoten und Mond – Jupiter in Verbindung mit der Quadraturen Venus – Mond und Saturn – Uranus. Auch hier bildet sich ein Schnittpunkt aufgrund der Trigone, welcher Einfluss auf Menschen im 10° Wassermann übt. Gleichzeitig befindet sich Saturn selber in dieser Gegend und verstärkt somit die Wirkung dieses Schmetterlings. Mit diesem Muster geht ein weitreichende Öffnung und Transformation einher. Symbolisch steht der Schmetterling für Freiheit und Wandlung. Er ermöglicht uns einen offenen Geist und gibt uns neue Perspektiven. Glaubenssätze und selbst gesetzte Grenzen können wir in dieser Stellung leicht überwinden. Außerdem sind in dieser Phase kreative Impulse leichter zu erlangen. Das größere Bild wird sichtbar.
Kleines Trigon:
Die eingangs erwähnte Konjunktion aus Venus und Pluto in Steinbock erhält durch das Aspektmuster kleines Trigon Unterstützung. Das Trigon zwischen Mars und Neptun verbindet sich jeweils über Sextile mit der Verschmelzung in Steinbock. Das Trigon ermöglicht es, einen spirituellen Antrieb zu entwickeln und zu halten. Neue spirituelle Erfahrungen öffnen sich mit diesem Aspektmuster, obwohl es sich in einem abnehmenden Zyklus befindet. Mehr Phantasie und Kreativität erhalten ihren Raum. Es unterstützt somit die vorhin an diesem Tag erläuterten Aspektmuster.
Das zunehmende Sextil zwischen Mars und Venus deutet einerseits die ersten Schritte hinsichtlich Beziehungen an. Gleichzeitig treten aber auch erste Probleme an die Oberfläche. Es ist vergleichbar mit einem Startup. Nach dem Neubeginn des Zyklus (Unternehmung) sind jetzt die ersten Schritte getan. Aus dem anfänglichen Antrieb tritt die Routine ein, womit auch ein Gewöhnungseffekt eintritt. Das zweite Sextil besteht zwischen Pluto und Neptun. Darüber sprach ich bereits ausführlich in meinem Jahreshoroskop und meinem Erklärvideo über langfristige astrologische Tendenzen.
Dieses Muster wirkt bis in den 10. Dezember hinein, womit dieses positive Muster zeitlich länger aktiv ist.